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31.10. - 04.11.
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Alles voller Monster
D 25, 92 Min., ab 6
In einem Schloss hoch über einer kleinen Stadt erweckt ein verrückter Professor monströse Kreaturen zum (Fast)-Leben ... und vergisst sie dann prompt wieder. Wer kümmert sich also um das Schloss? Wer kümmert sich um die Monster – die in ständiger Angst vor den Menschen leben? Wer bringt ihnen bei, nicht monströs zu sein, damit die Dorfbewohner nicht auf sie aufmerksam werden und das Schloss niederzubrennen? Das macht Stichkopf - die allererste Kreation des Professors, macht die ganze Arbeit - aber der Professor bemerkt ihn nicht einmal. Bis eines Tages der „Fahrende Jahrmarkt unnatürlicher Wunder“ des Zirkusdirektors Fulbert Freakfinder in die Stadt zieht. Der braucht eine neue Attraktion. Bald steht er vor dem Schlosstor und verspricht Stichkopf Ruhm, Reichtum - und Liebe.
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31.10. - 04.11.
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Ab morgen bin ich mutig
D 25, 84 Min., o. Al.
Hätte der zwölfjährige Karl sich aussuchen können, in wen er sich verliebt, die deutlich größere Lea wäre es vermutlich nicht geworden. Dass Lea demnächst die Schule wechselt, macht es nicht einfacher. Karls älterer Bruder Tom rät ihm, mal mutig zu sein. Karl lädt Lea in sein improvisiertes Badezimmer-Labor ein. Fotografieren und Bilderentwickeln ist seit Jahren Karls liebste Beschäftigung. Lea ist beeindruckt von Karls „Licht-Zauberei“ im Labor, aber die Zeit wird knapp für weitere Treffen. Es bleibt nur noch die Projektfahrt, bei der sich Karls Klasse für einen Werkstattfilm mit dem Arbeitstitel “Verliebt” entschieden hat. Es zeigt sich, dass Karl nicht allein ist mit seinem Problem.
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täglich ausser Mi. um 16:00 Uhr, nicht am Do 30.10.
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31.10. - 04.11.
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Franz K.
CZ 25, 128 Min., ab 16
Prag, Anfang des 20. Jahrhunderts: Franz Kafka ist zerrissen zwischen der Autorität des fordernden Vaters, der Routine im Versicherungsbüro und der stillen Sehnsucht nach künstlerischer Entfaltung. Während seine Texte erste Leser finden, beginnt die Reise eines jungen Mannes, der sich nach Normalität sehnt, jedoch den Widersprüchen des Lebens begegnet, dabei Literaturgeschichte schreibt und sich immer wieder Hals über Kopf verliebt. Getrieben von Liebe, Fantasie und dem Wunsch nach Respekt, unterstützt von seinem Freund und Verleger Max Brod, entfaltet sich das ebenso berührende wie skurrile Porträt eines der faszinierendsten Denker der Moderne.
Die Filmemacherin Regisseurin Agnieszka Holland (u.a. GREEN BORDER, HITLERJUNGE SALOMON) wirft mit FRANZ K. einen einzigartigen Blick auf das Leben Kafkas. Entstanden ist ein fesselndes Kaleidoskop, inspiriert von seinem Leben, seinem Werk, seiner Fantasie – über einen Menschen, der seiner Zeit weit voraus war.
Vorfilm: Challenges of a Solitary Mind A 2025 3'00 Min
Dies ist die Geschichte eines introvertierten Menschen, der sich der Herausforderungen stellen muss, ständig zu mehr Aufgeschlossenheit gedrängt zu werden.
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täglich ausser Mi um 17:30 Uhr, nicht am Do 30.10.
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31.10. - 04.11.
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Amrum
D 25, 93 Min., ab 12
Amrum, Frühjahr 1945. Seehundjagd, Fischen bei Nacht, Schuften auf dem Acker, nichts ist zu gefährlich oder zu mühsam für den 12-jährigen Nanning Bohm, um seiner Mutter, einer glühenden Nationalsozialistin, in den letzten Kriegstagen zu helfen, die Familie zu ernähren. Mit dem ersehnten Frieden kommen allerdings völlig neue Konflikte, und Nanning muss lernen, seinen eigenen Weg zu finden.
Unser Hamburger Lieblingsregisseur Fatih Akin hat hier gemeinsam mit seinem Freund und Förderer Hark Bohm („Nordsee ist Mordsee“) dessen Geschichte verfilmt.
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tägl. ausser Mi. um 18:00 Uhr, nicht am Do 30.10.
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Fr. 31.10. / Sa 01.11.
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Depeche Mode: M
MEX 25, Konzertfilm, 99 Min.
DEPECHE MODE: M ist eine filmische Reise ins Herz der mexikanischen Kultur und ihrer Beziehung zum Tod, eingerahmt von den legendären Auftritten von Depeche Mode während ihrer Memento Mori-Tournee 2023.
Der Film, der vom preisgekrönten mexikanischen Filmemacher Fernando Frías konzipiert und gedreht wurde, zeigt die drei ausverkauften Konzerte der Band in Mexiko-Stadt vor über 200.000 Fans und verbindet Konzertmitschnitte mit kreativen Zwischenelementen und Archivmaterial.
DEPECHE MODE: M feiert den weltweiten Einfluss der Band und taucht gleichzeitig in die tiefe Verbindung zwischen Musik, Sterblichkeit und mexikanischer Tradition ein – ein heiliger Ort, an dem Schmerz, Erinnerung, Freude und Tanz miteinander verschmelzen und zu etwas zutiefst Menschlichem und Schönem werden.
Der Ticketvorverkauf (€ 15,-) beginnt am 17.09., bzw. bei uns am 18.9., ausschliesslich an der Kinokasse.
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Fr. 31.10. / Sa 01.11. jeweils um 20:30 Uhr
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02.11.- 04.11.
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Das Verschwinden des Josef Mengele
D 24, 135 Min., ab 12
Kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gelang Josef Mengele, dem NS-Arzt, der im Vernichtungslager Auschwitz praktiziert hatte, die Flucht aus Deutsch-land. Mit Hilfe von SS-Soldaten und der Unterstützung wohlhabender südamerikanischer Familien ging er nach Argentinien, um unterzutauchen. Von Buenos Aires nach Paraguay, mit Aufenthalten im brasilianischen Urwald, organisierte der sogenannte Todesengel sein methodisches Verschwinden und entging jeglicher Form von Prozess.
In diesem Film von Regiestar Kyrill Serebrennikov spielt der großartige August Diehl den J. Mengele.
Vorfilm: Wie so ein lästiger Regen schweigen kann D 2021 5 Min
Als Otto Dov Kulka mit 11 Jahren den Todesmarsch von Auschwitz nach Groß-Rosen antreten musste, sieht er einen Häftling, der mit einem gebrochenem Bein auf Befehl des Angeklagten Baretzki liegen gelassen und wahrscheinlich erschossen wird. Anders als dieser Unbekannte Häftling, schaffte es Kulka auf unwahrscheinliche Weise dem Tod zu entkommen.
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So- Di um 20:00 Uhr
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31.10. - 04.11.
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Kingdom – Die Zeit, die zählt
F 24, 112 Min., ab 16
Korsika, 1995. Lesia erlebt ihren ersten Sommer als Teenager. Doch sie ist anders als die anderen: Denn sie ist die Tochter eines bekannten, untergetauchten Mafiabosses. Nach einem Autobomben-Anschlag ist der Clan alarmiert. Der Vater befürchtet die Folgen seiner eigenen Rachefeldzüge und will seine Tochter unbedingt davor schützen und lässt sie zu sich holen. Es beginnt eine Flucht, auf der Vater und Tochter lernen, sich erstmals wahrhaftig zu begegnen.
Regisseur Julien Colonna ist Sohn des mutmaßlichen Mafia-Bosses Jean-Jé Colonna, der 2006 ums Leben kam. In seinem Spielfilmdebüt „The Kingdom“ erzählt Julien Colonna seine eigene Geschichte aus dem innersten Zirkel des organisierten Verbrechens. Der Film bekam nach seiner Premiere bei den Filmfestspielen in Cannes von Kritikern weltweit höchste Anerkennung.
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tägl. ausser Mi. um 20:15 Uhr, nicht am Do 30.10., MOmU (Montag im Original mit dt. Untertiteln)
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